Immersive Technologien – NRW Kompetenzzentrum Zustandsbewertung
Das NRW Kompetenzzentrum Zustandsbewertung des Lehrstuhls für Elektrische Energieversorgungstechnik bietet für die individuellen Anforderungen des Netzbetriebs umfassende praxisorientierte VR/AR-Lernszenarien, um Fachinhalte leichter zugänglich zu machen. Gerade im Hinblick auf Krisen- bzw. Notfallsituationen ist es nun möglich, auf VR und AR zurückzugreifen. Dem Einsatz von VR und AR wird großes Potenzial zugesprochen, langfristig die Energiewirtschaft sicherer und effizienter zu gestalten, indem Anlagen und Betriebsmittel gefahrenfrei erkundet werden können. Da dem Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik bereits zahlreiche Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Durchführung von Labor- und Anwendertests über verschiedene VR- und AR-(Multi-User) Lernanwendungen aus diversen Projekten vorliegen, ist die Erforschung und Entwicklung eines virtuellen Netzbetriebs und all seinen relevanten Prozessen ein zentraler Aspekt.
Technische VR/AR-Expertise
Das NRW Kompetenzzentrum Zustandsbewertung weist neben der wissenschaftlichen ebenso die technische Expertise auf, um sich im breit gestreuten Themenfeld der elektrischen Energieversorgung weiterzuentwickeln:
- HP Reverb G2 Omnicept Edition
- Oculus Rift S
- Oculus Quest (Standalone)
- Microsoft HoloLens 2
- 3D-Scanner Artec Leo
- Mobile und stationäre Workstations
Ihre Vorteile
- Einsatz immersiver Technologien in Form von VR und AR
- Langjährige Erfahrung und Expertise im Aus- und Weiterbildungsbereich, insbesondere in Schulungen für Krisen- und Notfallsituationen
- Kompetente Beratung und gezielte VR-Anwendungen für die sichere Durchführung von Arbeitsprozessen innerhalb des Netzbetriebs
Projektförderung
Der Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik der Bergischen Universität Wuppertal wird im Rahmen des Projekts mit ca. 2,1 Mio. € aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung" und durch das Land Nordrhein-Westfalen über eine Laufzeit von drei Jahren gefördert.
